Wenn Sie auf der Suche nach ausländischen Anbietern wie zum Beispiel Casinos ohne Limit sind, werden Sie vermutlich immer wieder auf zwei Lizenzgeber treffen. Die Malta Gaming Authority (MGA) und die Curaçao Gambling Commission führen das Feld an, wenn es um die Ausstellung von Glücksspiellizenzen geht. Für Sie als Spieler ist natürlich die Frage relevant, welche Unterschiede die beiden Kontrollorgane mitbringen. Ist es besser, in einem Casino zu spielen, das von den maltesischen Behörden reguliert wird oder ein Anbieter, der in dem karibischen Inselstaat ansässig ist.
Gemeinsamkeiten der beiden Lizenzgeber
Zunächst einmal wollen wir herausstellen, dass es sich sowohl bei der MGA als auch bei der Curaçao-Lizenz um offiziell anerkannte Behörden handelt, die nach den Rechten der EU operieren. Damit ist es Ihnen als deutscher Spieler erlaubt, ausländische Casinos zu besuchen, die eine der beiden Lizenzen innehalten.
Sowohl bei MGA- als auch Curaçao-Anbietern gibt es verschiedene Arten von Casinos. Sie werden auf alte Hasen treffen, die schon seit Jahren in der Branche tätig sind und einen guten Ruf haben. Genauso gibt es immer wieder neue Plattformen, die sich versuchen, gegen die Konkurrenz durchzuschlagen. Die besten Casinos mit MGA- oder Curaçao-Lizenz verfügen über ein breites Spielesortiment, sichere Zahlungsmethoden und attraktive Bonusangebote.
Besonderheiten Curaçao-Lizenz
Zwar befindet sich Curaçao ganz in der Nähe von Südamerika, doch handelt es sich um eine niederländische Kolonie, wodurch das Curaçao Gambling Control Board befugt ist, Lizenzen nach europäischem Recht auszustellen. Bei Casinobetreibern ist die Behörde vor allem aufgrund positiver finanzieller Aspekte sehr beliebt. Sowohl die Gebühren für die Antragstellung als auch die Steuerabgaben sind auf der Karibikinsel wesentlich geringer als auf dem europäischen Kontinent. Nicht selten nutzen die Anbieter die Vergünstigungen für ihr Marketing, das sich in lukrativen Bonusangeboten widerspiegelt.
Die Glücksspielbehörde in Curaçao ist allerdings auch dafür bekannt, nicht allzu strikt zu sein. Von vorneherein müssen Anwerber nur geringe finanzielle Rücklagen nachweisen und auch die Anzahl an geforderten Dokumenten ist sehr übersichtlich. Generell fallen die Auflagen und Kontrollen im Vergleich zur MGA deutlich magerer aus, was zu Lasten des Spielers kommen kann. Sollte es nämlich zu Unstimmigkeiten zwischen dem Casino und dem Nutzer kommen, bietet das Curaçao Gambling Control Board oft nicht den gewünschten Rückhalt.
Besonderheiten MGA-Lizenz
Die Malta Gaming Authority hat weltweit einen sehr angesehenen Ruf. Dies ist nicht zuletzt durch ein strenges Antragsverfahren zu begründen, bei dem die Anwerber genauestens unter die Lupe genommen werden. Auch während des Betriebes finden regelmäßig strikte Kontrollen statt. Die MGA ist außerdem bekannt dafür, einen guten Kundenservice zu leisten. Sollte es zu Streitfällen kommen, haben Sie eine starke Behörde im Rücken, die sich der Angelegenheit annimmt.
Fazit: MGA führt das Rennen an
Wenn Sie in einem Casino ohne Limit grenzenlosen Spielspaß genießen wollen, können Sie dies sowohl bei Curaçao-Casinos als auch bei solchen mit MGA-Lizenz machen. Seien Sie sich aber bewusst, dass der Spielerschutz bei Letzteren ein Höherer ist und Sie Curaçao-Casinos daher mit etwas größerer Sorgfalt auswählen sollten. Alles in allem würden wir daher MGA-Casinos zum Gewinner des Duells küren.